• Feedback
  • Rechnungsinformationen auf QR-Rechnung gemäss SWICO

Es gibt bei der QR-Rechnung und im QR-Code ein optionales Feld für Rechnungsinformationen. Die SWICO hat hier schon vor Einführung der QR-Rechnung einen Standard vorgeschlagen zum Übermitteln von Dingen wie Rechnungsdatum, Fälligkeit, Kundenreferenz, MwSt-Details bis zu Zahlungsmodalitäten (Skonto). Dieser wird recht breit unterstützt und genutzt. Es wäre daher schön wenn CashCtrl dies auf den QR-Rechnungen auch unterstützen würde.

Siehe https://www.six-group.com/dam/download/banking-services/standardization/qr-bill/ig-qr-bill-v2.3-de.pdf Seite 68ff.

    7 Tage später

    Interessante Idee von avonwyss. Wenn CashCtrl das ausserdem auch auf der Eingangsseite unterstützen würde, wäre das die einfachste Möglichkeit QR-Rechnungen vollautomatisch einzulesen und halbautomatisch zu verbuchen, ohne dass man ein PDF parsen muss. Im Rechnungseingangs-Prozess hat CashCtrl ja durchaus noch Room for Improvement.

    • avonwyss hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      6 Tage später

      Danke für den Input avonwyss
      Ist auf der Wunschliste notiert!
      [Disclaimer: ohne Gewähr ob und wann das umgesetzt wird]

      7 Tage später

      mbr Ich habe ein Dokumentenmanagement, welches die QR-Rechnungen erkennt und einen Workflow startet mit XML-Zahlungsdatei als Output und CashCtrl-Buchung via API, daher habe ich diese Funktionalität nie benutzt in CashCtrl.

      • mbr hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        6 Tage später

        Interessant avonwyss . Ich nehme an das ist dann aber auch nicht so eine wirkliche Mini-Lösung, die man mal eben kurz billig einführt für eine sehr kleine Firma, oder?

        • avonwyss hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          11 Tage später

          mbr Es basiert auf M-Files, einem sehr mächtigen und erweiterbaren Enterprise Content Management System. Es ist effektiv nicht eine Mini-Lösung und auch nicht super billig, wobei die Preise für die Möglichkeiten die es bietet noch im bezahlbaren Bereich sind, rund 450 CHF/Jahr/Volluser in der Basis-Ausführung (die aber alle notwendigen Schnittstellen beinhaltet für die Anbindung an Drittsysteme).

          Wir verkaufen M-Files-Lizenzen, betreiben es für Dritte auf unseren Servern, und bieten Konfigurations- und Customizing-Dienstleistungen an, unter Anderem eben auch mit Anbindung an CashCtrl via API. So werden dann in CashCtrl Aufträge erstellt und die Debitoren-Rechnungen automatisch zu M-Files übertragen, es werden Zahlungen, Spesen etc. automatisch verbucht durch entsprechende Workflows in M-Files, und eben auch die ganzen Kreditorenrechnungen-Arbeitsschritte sind so automatisierbar.

          Was das Erkennen der QR-Codes angeht, so hat M-Files zwar ein integriertes OCR, doch dieses hat für den Zweck nicht ganz zufriedenstellend funktioniert, weil es mit Seiten-basierten OCR-Zonen arbeitet und man bei den Rechnungen ja nicht die bestimmte Seite kennt auf der der QR-Code dann ist. Deswegen haben wir eine in .NET geschriebene "Vault-Applikation" (VAF) welche mit Hilfe von pdfium (für das Rendern von PDF zu Bitmap) und ZXing (für die Barcode-Erkennung) das schnell und zuverlässig erkennt und die entsprechenden Metadaten anlegt und einen Workflow startet, man muss also beim Scannen oder Einfügen des Dokuments nichts speziell machen damit es als Rechnung erkannt wird.

          ein Monat später

          Ziemlich beeindruckend. Für mich aktuell wohl (leider) noch immer ne Nummer zu gross mit 20-40 Rechnungen pro Jahr. Aber behalte ich im Hinterkopf.

          • avonwyss hat auf diesen Beitrag geantwortet.

            mbr So ein System richtet man sich effektiv ein fürs allgemeine Informationsmanagement (Kundendaten/CRM, Projektdaten/Termine, alle Dokumente/Verträge etc., und eben auch Kreditoren- und Debitorenrechnungen). Der Rechnungsaspekt ist auf das Ganze gesehen eigentlich nur "Beigemüse".

            • mbr gefällt das.
            Eine Antwort schreiben…