Wenn man dem üblichen KMU kontenrahmen folgen will, sehe ich das so:
- Legst Du quasi professionell in Wertschriften an gehören Erträge in den 3000er Kontenkreis und Aufwände in den 4000er Kontenkreis, da es sich dann um operative Erträge bzw Aufwände handelt.
- Hast du einfach langfristig nebenbei etwas angelegt, gehören die Erträge in den 6900er Kontenkreis und Aufwände in den 6950er Kontenkreis, da es dann reine Nebenprodukte sind.
Das Steueramt macht diese Unterscheidung basierend auf der Häufigkeit des Handels und des Vorhandenseins auch kurzfristiger Anlagen und Hebelprodukte. Gibt es das sehen die dich als institutionellen Anleger und dann gehören die Erträge/Aufwände in die 3er und 4er Bereiche.
Allerdings könnte es für eine Privatbuchhaltung auch Sinn machen sich einen ganz eigenen Kontenrahmen zu definieren, da die Bedürfnisse oft sehr anders sind als bei einem KMU.